Als "vorbildlich" im Hinblick auf Umwelt- und Klimaschutz hat Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber Kloster Seeon, das Kultur- und Bildungszentrum des Bezirks Oberbayern, ausgezeichnet. Dafür, dass die Einrichtung betriebliche Umweltschutzmahnahmen umsetzt, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausreichen, gab es eine Teilnahmeurkunde des neuen "Umwelt- und Klimapakts Bayern".
Verliehen wurde die Ehrung im Rahmen des ersten Umwelt- und Verbraucherschutztags des bayerischen Gastgewerbes, der in Berching stattfand. Für das Kultur- und Bildungszentrum Kloster Seeon nahm Hans-Werner Plocitza, Chef der Haustechnik, die Urkunde entgegen.
Künftig werden sich Bayerns Hotels und Gastronomiebetriebe in ihrem Handeln an den Zielen des neuen Umwelt- und Klimapakts Bayern orientieren. Dieser ist eine unbefristete Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Wirtschaft. Er beruht auf Freiwilligkeit, Eigenverantwortung und Kooperation. Die Bayerische Staatsregierung und die bayerische Wirtschaft erklären in dem Pakt ihre gemeinsame Überzeugung, dass die natürlichen Lebensgrundlagen mit einer freiwilligen und zuverlässigen Kooperation von Staat und Wirtschaft besser geschützt werden können als nur mit Gesetzen und Verordnungen.
Minister Glauber würdigte die ausgezeichneten Betriebe: „Der Umwelt- und Klimapakt Bayern steht für kooperativen Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften. Die Staatsregierung und die Spitzenverbände der Bayerischen Wirtschaft übernehmen mit dem Umwelt- und Klimapakt Verantwortung für die Zukunft.” Er hob hervor, dass Kloster Seeon dazu beitrage, „dass wir bei den großen Herausforderungen wie Klimaneutralität, Ressourcenverbrauch und Artenvielfalt gemeinsam vorankommen. Mit unseren Partnern im Umwelt- und Klimapakt wollen wir Vorbild sein und zeigen: Klimaschutz ist ein Wachstumsmotor.” (we)