Oij OIj Oij! Das Jiddische ist kein deutscher oder polnischer oder hebräischer Dialekt: Das Jiddische ist eine Sprache. Sie ist älter als das Neuhochdeutsche – und wird heute noch gesprochen, in Israel, in New York und in einigen deutschen jüdischen Gemeinden. Das Jiddische ist eine lebendige Sprache. Deshalb gibt es schon seit langem einen jiddischen Ausdruck für E-Mail, nämlich: Blitzpost. Und nichtjüdische Deutsche benutzen tagtäglich jiddische Worte ohne es zu wissen. Wetten? C. Bernd Sucher begibt sich zusammen mit der Schauspielerin Ingrid Resch, die schon bei den ersten beiden „Suchers Seeoner Leidenschaften“ dabei war, auf Spurensuche. Sie werden humorvoll erklären, was es mit dieser Sprache auf sich hat. Im Mittelpunkt dieses Vortrags für zwei Stimmen stehen
Erzählungen des jiddischen Dichters Scholem-Alejchem, der schon Mitte des 19. Jahrhunderts vor den Tücken der Börse warnte, von den Risiken bei Aktiengeschäften wusste und skrupellose Geschäftemacher vorführte. Noch etwas wird an diesem Abend geklärt: die Bedeutung des Wortes „Oij“.
Eintritt: 21 Euro / ermäßigt 50 % für Schüler, Studenten, Schwerbehinderte mit Ausweis
Einlass und Bewirtung (kleine Karte) ab 18:30 Uhr, Beginn 19:30 Uhr
Tickets im Klosterladen Seeon, im Kloster Seeon Ticket-Webshop www.kloster-seeon.de, bei www.muenchenticket.de und den angeschlossenen Vorverkaufsstellen. Online erworbene Karten können Sie auch an der Tages-/Abendkasse Kloster Seeon abholen (dies ist die kostengünstigere Lösung; kein Porto, nur Bearbeitungsgebühr 2,90 €) oder bequem selbst ausdrucken (Print@home).